Rosemarie Barthelme

Doppelwandschale

Symmetrien beschreibt der Mathematiker durch Drehungen und Spiegelungen des Raumes, die regelmäßige Körper nicht verändern.

Vielfache räumliche und ebene Symmetrien finden wir in Barthelmes polyedrischen Gefäßen. Die Dekoration kann der Form widersprechen, sie auflösen oder verwandeln. So zaubert Rosemarie Barthelme vielflächige Polyeder aus einer Schale.

Rosemarie Barthelme, Heusenstamm
1937 geboren in Artern (Sachsen-Anhalt)
1976 - 1979 Studium Produktgestaltung/Keramik an der Werkkunstschule Offenbach/M.; Staatsexamen
seit 1979 eigene Werkstatt

Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler und Künstlerinnen, Frankfurt a.M.
Mitglied im Bundesverband Kunsthandwerk und Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler

Ausstellungen (Auswahl)
1988 Messe Ambiente, Frankfurt/M.
1991 New York, International Gift Fair
1991 Tokio, Nippon Convention Center
1991 Handwerksform Hannover, "Kisten und Kasten"
1991 Zeitgenössische Keramik Offenburg, Spitalspeicher, "Künstlerische Gefäße aus Ton"
1992 Höhr-Grenzhausen, "Deutsche Keramik - Westerwaldpreis"
1993 New York, International Gift Fair, Sonderschau Deutsches Kunsthandwerk
1995 Höhr-Grenzhausen, "Deutsche Keramik - Westerwaldpreis"
1996 Kassel, Handwerksform, "Das Ornament heute"
1996 Offenburg, ehemalige Exerzierhalle Ihlenfeldkaserne, "Keramik Offenburg - Künstlerische Gefäße und Plastiken"
1996 Schwäbisch Gmünd, "Johann Michael Maucher Wettbewerb", Kunsthandwerk '96
1997 Keramik Offenburg '99, Salmen, Offenburg
2000 Museum f. zeitgenössische keramische Kunst "Keramion", Frechen: "Vom Kontinent zur Insel", Sammlung Eigener